Die klassische Reitlehre ist meine Leitlinie in der Arbeit mit Pferd und Reiter

Die Richtlinien der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) für Reiten und Fahren sprechen mir aus dem Herzen, denn sie stellen das Wohl und die Gesunderhaltung des Pferdes in den Mittelpunkt. "Klassische Reitlehre" bedeutet: 

 

  • Orientierung an den Bedürfnissen und den natürlichen, individuellen Anlagen des Pferdes
  • Berücksichtigung der körperlichen Voraussetzungen des Pferdes und des natürlichen Verhaltens
  • Förderung des Wohlbefinden des Pferdes
  • Ausgewogene Gymnastizierung und Kräftigung des Pferdes
  • Abwechslungsreiche und vielseitige Arbeit mit dem Pferd
  • Förderung und Erhaltung eines leistungsbereiten, willigen und vertrauensvoll mitarbeitenden Pferdes
  • Förderung eines elastischen, ausbalancierten Sitzes des Reiters mit gefühlvoller, feine Hilfengebung sowie dem Verständnis des Reiters für die Natur seines Pferdes 
  • Schaffung eines inneren und äußeren Gleichgewichts von Pferd und Reiter

Unterricht

Mein Ziel ist es, jeden Reiter dabei zu unterstützen, sein Pferd selbständig in der Halle oder auf dem Reitplatz sowie im Gelände zu reiten.

Mein Unterricht erfolgt jeweils auf dem eigenen Pferd des Reiters, individuell nach dem Können und dem Alter von Pferd und Reiter. Die Grundlage ist für mich die klassische Reitlehre.

 

Der Unterricht wird als Einzel- oder Gruppenunterricht (max. 4 Reiter) durchgeführt. Dabei wird das Pferd unter dem Sattel (Longe, Reiten) oder vom Boden aus an der Hand gearbeitet. 

 

Kurse für Anfänger, Fortgeschrittene oder individuelle Themen (z.B. Turniervorbereitung mit dem Reiten von Dressuraufgaben oder Springtraining) finden regelmäßig statt (→ Aktuelles).

 

Die Kosten für den Unterricht finden Sie hier.

Anreiten

Ruhiges und geduldiges Anreiten und solides Ausbilden junger Pferde bis Klasse L ist mir ein besonderes Anliegen. 

 

Das Tempo der Ausbildung gibt immer das Pferd vor. Deshalb gibt es für mich keine Leitlinie, bis wann ein Pferd bereits was können muß.

 

Manche Pferde tun sich schwer, in oder nach einem Wachstumsschub wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Jedes Pferd hat sein eigenes Lerntempo. Einige Pferde sind übereifrig und müssen eher gebremst werden. 

 

Die vertrauensvolle Arbeit mit dem Pferd an der Hand und unter dem Sattel braucht ihre Zeit. Fehler, die hier begangen werden, sind oftmals schwer oder sogar gar nicht mehr zu korrigieren.

 

Schenken Sie Ihrem Pferd und mir die Zeit und Ihr Vertrauen.

 

Kosten nach persönlicher Absprache.

Einfahren

Viele Reitpferde eignen sich auch für die Arbeit vor der Kutsche. Manche Pferde entdecken ihr Talent dafür schon als junges Pferd - andere erst später.

Das Einfahren eines Pferdes beginnt mit der Arbeit an der Doppellonge. Auf diese Weise kann das Pferd die Hilfengebung vom Boden aus lernen, die dann vom Kutschbock aus sehr viel schneller und leichter wiedererkannt und umgesetzt werden. 

 

Aus Sicherheitsgründen erfolgt das Einfahren eines Pferdes immer zu zweit; hier arbeite ich mit erfahrenen Fahrtrainern als Partnern zusammen.

 

Erst wenn das Pferd Vertrauen zur Arbeit vor der Kutsche gefaßt hat und sich leicht und zuverlässig fahren läßt, geht es raus in die freie Natur. 

 

Kosten nach persönlicher Absprache.